Einsamkeit ist eine Erfahrung, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens machen. Hält Einsamkeit über einen längeren Zeitraum an, kann sie negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Es wird dann von „chronischer Einsamkeit“ gesprochen und diese macht nicht nur unglücklich, sondern ist mit einer Vielzahl von körperlichen und psychologischen Erkrankungen verbunden.
Doch was ist Einsamkeit genau, welche Auswirkungen hat sie und wer ist davon betroffen? Zum Auftakt unserer Veranstaltungsreihe KNE Salon möchten wir uns mit den Erkenntnissen zum Thema Einsamkeit befassen. Dabei sollen die individuellen Auswirkungen sowie die gesellschaftliche und politische Bedeutung von Einsamkeit eine Rolle spielen. Darüber möchten wir mit unseren Gästen Dr. Susanne Bücker und Daniel Schreiber ins Gespräch kommen.
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Referent*innen:
Dr. Susanne Bücker (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre der Ruhr-Universität Bochum)
Daniel Schreiber (Autor des Buches „Allein“ (2021))
Moderation:
Lisa Höfer (wissenschaftliche Mitarbeiterin Kompetenznetz Einsamkeit, ISS e.V.)
Axel Weber (wissenschaftlicher Mitarbeiter Kompetenznetz Einsamkeit, ISS e.V.)
Über das Format
Die Veranstaltungsreihe der KNE Salons übernimmt im Kontext der Netzwerkarbeit des Kompetenznetz Einsamkeit eine wichtige Rolle. Im Rahmen dieses Formates laden wir Referent*innen ein, die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zum Thema Einsamkeit arbeiten.
Die KNE Salons orientieren sich an den jährlichen Schwerpunktthemen und behandeln jeweils einen ausgewählten Fokus.
Dabei richten sich die Salons an alle Interessierten, an Betroffene, an Fachkräfte der sozialen Arbeit, Engagierte, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen sowie Vertreter*innen aus den Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen. Die KNE Salons bieten damit Raum für Diskussion, interdisziplinären und innerdisziplinären Austausch.